In dieser Abteilung Völkerrecht werden nicht unbedingt alle allseitig anerkannten Gesetze oder Rechtsnormen angesprochen. Hier geht es vielmehr um strittige Handlungen oder Vorgänge in Geschichte und Gegenwart.

Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland unterhält eine umfangreiche Datenbank über die seit 1949 geschlossenen zwischenstaatlichen *Verträge.

Annahme des englisch-französischen Ultimatums im September 1938
durch die Tschechoslowakei.

Atlantikcharta: Materialsammlung begonnen

Das Münchener Abkommen
Der volle Wortlaut einschließlich der Zusatzabkommen vom 29. September 1938

Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und der Tschechoslowakischen Republik über Staatsangehörigkeits- und Optionsfragen vom 20.11.1938

Bei den Völkerverschiebungen in der Mitte des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Vertreibung der ansässigen deutschen Bevölkerung aus der gegen Kriegsende neu proklamierten Tschecho-Slowakei spielen die „Beneš-Dekrete“ eine besondere Rolle. Unter diesen Begriff fällt eine hohe Zahl von gesetzesähnlichen Erlassen der ersten Nachkriegsregierung unter der Präsidentschaft des Dr. Edward Beneš. Einige wenige davon betreffen das Zusammenleben der verschiedenen Völker im Vielvölkerstaat Tschecho-Slowakei, besser gesagt, das Ende des friedlichen Zusammenlebens der Deutschen mit den Tschechen.

Wer nicht die Dekrete und Urkunden selbst lesen will, sollte aber nicht an den
Kommentaren und Resolutionen zu ihnen vorübergehen!

Dokumente zur
*Vertreibung der Sudetendeutschen

*Kommentare und Berichte zum Zeitgeschehen
aus überseeischer Sicht

Johannes Hofmeisters Sammlung:
*Dokumente zur Vertreibung

Johannes Hofmeisters Sammlung:
*Karten zu Völkerrecht und Vertreibungen

Charta der Heimatvertriebenen
Der volle Wortlaut dieses Versöhnungsdokuments aus dem Jahre 1950

Charta Gentium et Regionum Brünn 1994
Völkerrechtler erarbeiteten eine Resolution zur Entspannung der nationalen Reibereien.

Leserbriefe zu Völkerrechtsthemen

*Forum für nationale und kulturelle Identität

Deutsch-tschechische Erklärung vom 21. Januar 1997
Der Wortlaut und gegensätzliche Beurteilungen

*Dokumenten-Archiv: Gesetze, Verordnungen, Erlasse der deutschen Staaten

Europäisches Parlament fordert Aufhebung einiger Beneš-Dekrete
Über die Resolution vom 15. April 1999

Internationaler Strafgerichtshof. Statut im amtlichen deutschen Wortlaut.

KSZE-Resolution (Helsinki-Ausschuß) vom 23. September 1996
Öffentliche Kritik an den geltenden Staatsbürgerschaftsgesetzen der Tschechischen Republik und der Slowakei. (leider nur in englischer Fassung)

KSZE-Resolution (Helsinki-Ausschuß) vom 30. September 1996
Öffentliche Kritik an staatlichen Enteignungen und Aufforderung zur Wiedergutmachung. (leider nur in englischer Fassung)

Resolution des Südtiroler Landtages zur Aufhebung der Beneš-Dekrete
Pressemitteilung der Sudetendeutschen Landsmannschaft.

Das Naturrecht auf Heimat und das Naturrecht auf Eigentum.
Unerlaubte Gegenaggression

Die Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa als naturrechtliches und pragmatisches Problem.

Eine Abhandlung von Prof. Dr. Peter Koslowski aus der FAZ vom 11. September 2000.

Vertreibung schon vor dem Krieg geplant
Prof. Dr. Gerard Radnitzky widerlegt den Mythos „Die Vertreibung als Vergeltung für deutsche kriegsverbrechen“.

Das US-Repräsentantenhaus fordert Wiedereinsetzung der Enteigneten in ihren Besitz
Über die Aufforderung vom 13. Oktober 1998 an die ehemals kommunistischen Staaten.

Verzicht nein!
Aus einer Rede am Sudetendeutschen Tag 1964 in Nürnberg.

Kommentar zur Rechtslage im neuen Jahrtausend

Seminar 2004 in der Zips über wirtschaftliche Besserungen im Zusammenhang mit Erstattungen

Wilsons 14 Punkte
Eine entscheidende Erklärung zur Beendigung des ersten Weltkrieges
Wie nützten sie den Nachbarvölkern, wie den Deutschen in den Nachbarstaaten?

Der *Heimatkreis Mies-Pilsen bietet auf seiner Netzseite unter der Rubrik *Nachrichten eine Sammlung hervorragender staatsrechtlicher Diskussionen:

Dr. Herbert Günther:
*Die Sudetenfrage im Völkerrecht.
Eine ausführliche Abhandlung. (Heimatkreis Mies-Pilsen)

Dr. Herbert Günther:
*Argumente zur Vertretung sudetendeutscher Interessen.
Eine Auseinandersetzung mit den entscheidenden Teilen der Vertreibungs-Dekrete. (Heimatkreis Mies-Pilsen)

Der Prager Politikwissenschaftler Bohumil Dolezal referierte vor der Ackermann-Gemeinde in Iglau.

Auch die *Sudetendeutsche Landsmannschaft bietet auf ihrer Leitseite eine große Fülle von Dokumenten und Kommentaren zu völkerrechtlichen Fragen. Leider gelingt mir nicht ein direktes Verweisen dorthin, man muß sich durch mehrere Stufen durchklicken!

St. Germain de Laye am 19. September 1919:
Friedensdiktat gegen Deutsch-Österreich. Karte

Nach den friedlichen Kundgebungen der Deutschen am 4. März 1919 berichtet die
Neue Zürcher Zeitung 1919-03-07 zu den Sudetendeutschen Märzgefallenen

Staatsrechtliche Erklärung der deutschen Abgeordneten der CSR 1920-06
über die erzwungene Zugehörigkeit zum Tschechenstaat.

Sudetendeutsche Rückkehr“: radikale Forderung zur Wiedergutmachung

Ein Schritt weiter zum Internationalen Strafgerichtshof für Menschenrecht

Europäische Rechtsprechung bei Enteignung in Zypern: Der Fall Loizidou

Kleine Schritte zum Weltrecht. Süddeutsche Zeitung 2000-01-17

Kriegsverbrechen der US-Truppen in Korea – und an deutschen Opfern.

Die Konferenz von *Jalta: Erklärung.

Serbischer Völkermörder abgeurteilt

*Dokumentation des Falles „Liechtenstein

Überleitungsvertrag (Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen) 1952

Professor Alfred Maurice de Zayas hielt 2006-10-07 in Stuttgart eine wichtige Vorlesung über das Völkerrecht.