BRÜNN ist die Heimatstadt meiner Eltern der väterlichen Linie. Das ist wohl der Grund dafür, daß sich schon mehrere Berichte dazu angesammelt haben:

Holen Sie sich Brünn in Ihre eigenen vier Wände: besuchen Sie die *Hauptstadt Mährens.
(Diese Seite der BRUNA kann jetzt sogar auch in tschechischer und in englischer Sprache gelesen werden.)

In Brünn soll ein Neubeginn den Streit der deutschen Vereine beenden:
Der *Deutsche Sprach- und Kultur-Verein Brünn wurde im Frühjahr 2001 aus der Taufe gehoben.
Und er zeigt sich auch schon mit einem eigenen Netzauftritt.

Kultur als Katalysator einer Gemeinschaft“. Dora Müller berichtete Anfang 2001 aus Brünn.

„Lexikon der Brünner Deutschen“ 1800 bis 2000.
Zusammengestellt von Dr. Erich Pillwein und Helmut Schneider,
herausgegeben von der BRUNA © 2000 ISBN 3-00-005970-9.
Preis ca 17 €uro.
Auszüge sind in der Netzseite „Europas Mitte“ von Gerd Hanak zu finden.

Der Brünner Heimatbote hält Sie auf dem Laufenden über Deutsch-Brünn und die Brünner Deutschen!
Ausführlich, zum Teil im vollen Wortlaut, berichtete der BHB über das Erwachen des tschechischen Gewissens in Brünn.

Hierzu auch aktuell: Die Erklärung des Brünner Stadtrates im vollen Wortlaut und
die Entgegnung der Jugendinitiative dazu.

Ota Filip: „Die stillen Toten unterm Klee“ – Bereits 1990 in der FAZ

Flucht aus Brünn und Neubeginn in Westdeutschland:
Franziska L und Hugo E. Wagner, Köln, berichten über „Sudetendeutsche Leidenswege“
ISBN 3-88741-192-7 (1998) Zur Bestellung schreiben Sie bitte an Markwart@Lindenthal.com

Evakuierung, Internierung, Verschleppung und Tod einer Brünner Familie:
Hugo Fritschs autobiographischer Bericht „Hugo, das Delegationskind. Als Beneš meine Familie zerstörte ...
ISBN 3-00-06713-2 (4. Auflage 2006) delegationskind@aon.at

Der Leidensweg der Brünner Deutschen 1945 ist wissenschaftlich dokumentiert in einem Buch:
Nemci Ven! – Die Deutschen Raus! Der Brünner Todesmarsch.
2001-09-04: Nun auch auf tschechisch vorgelegt! ISBN 80-7272-031-7,
www.dauphin.cz/list_mimo_edice.html
Preis war 298 Kc. Angeblich vergriffen, um eine Neuauflage wird gerungen. (2004-11-04)
Auszüge aus Ján Mlynáriks Vorrede zur tschechischen Fassung.

Am Wetzstein im südlichen Thüringer Wald wurde in den Jahren 2000 bis 2004 der „Altvaterturm“ errichtet nach dem Vorbild der auf dem mährisch-schlesischen „Altvater“ 1904 gebauten, nach der Vertreibung der Deutschen verfallenen und 1957 von den Tschechen gesprengten „Habsburgwarte“. Es ist eine Begegnungsstätte und ein Erinnerungsort der Heimatvertriebenen, ein Mahnmal gegen Vertereibungen. Die BRUNA, Heimatverband der Brünner Deutschen, hat dort eine große Gedenktafel angebracht. Hierzu wurde 2004-08 auch eine Dokumentation des geschichtlichen Ereignisses zusammengestellt und im Weltnetz veröffentlicht.

Museum in Eibenschitz erinnert an den Brünner Todesmarsch (Radio Prag 2002-05-11)

Der Brünner Heimatbote berichtete 1951 über den Prozeß gegen Jan Kouril, den Menschenschinder vom Kaunitz-Kolleg und Kleidovka

Einen Situationsbericht über Brünn vom Anfang Dezember 1947, damals als Schreibmaschinendurchschlag unter vertriebenen Brünnern verbreitet, können Sie hier lesen.

Skizze von Brünn (Altstadt mit Spielberg vom Roten Berg aus).
(Diese Skizze aus der Feder des Brünner Grafikers und Architekten Ernest Potuczek-Lindenthal kann als Postkarte bezogen werden bei Markwart Lindenthal, Bergstraße 1 Hirtenhaus, D-34305 KIRCHBERG. Bitte adressierten und frankierten Umschlag und für jede Karte 0,60 € in Briefmarken beilegen!)

Kanaldeckel in Brünn
Diese Aufnahme aus dem Altstadtrathaus zu Brünn entstand im Sommer 1974. Damals lag ein gleicher, aber stärker verschlissener Kanaldeckel auf dem Krautmarkt vor der Kapuzinergruft.

Ein zweiter stählerner Zeuge Deutscher Vergangenheit in Brünn:
Ein Hydrantendeckel  in der Brafova(-straße) in Sebrowitz/Zabovresky. Dank an Herrn Gerhard Hanak für dieses Bild!

Typenschild einer Lokomotive aus der Brünn-Königsfelder Maschinenfabrik

Drehscheibe Brünn“: Ausstellung im Tschechischen Zentrum in Berlin.


        „Das bin ich, das bin ja ich!“
Eine alte Frau erkennt sich wieder – 55 Jahre danach.
Zwei alte Brünner in Schwäbisch Gmünd, am 27. Mai 2000.

Scherenschnitt „Brünner Totentanz“, rechts davor der Brünner Künstler
Ernest Potuczek-Lindenthal, damals Kiel, (1917-01-17 Brünn – 2008-09-12 Kiel), der mit seiner jungen Familie dem
Brünner Todesmarsch nur um wenige Wochen entronnen war.
                                                            (Foto: Norbert Lindenthal)

Der *Spiegel berichtete Ende September 2000 über den Brünner Todesmarsch und vor allem darüber, daß sich endlich auch gewissenhafte Tschechen um das schreckliche Völkermorden kümmern.
Dazu *zwei Leserbriefe im „Spiegel“ aus dem Oktober 2000 zum Bericht vom 25. September 2000..
siehe auch Video

Die tschechische Illustrierte KVETY (Blumen) berichtete in Ausgabe 19/2000 über den Brünner Todesmarsch.

Mlada Fronta Dnes 2001-04-04: Wächst die Versöhnungsbereitschaft der Tschechen in Brünn?

Radio Prag 2001-05-18: Worte des Bedauerns aus dem Brünner Stadtrat

Bericht der„Welt“ 2001-04-25 über die Vertreibungs-Diskussion in Tschechien.

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Das Mahnmal der Brünner Heimatgemeinde BRUNA in Brünn.
Danke, liebe Peky in Brünn!

Deutsche Lehrer berichten über ihre Erlebnisse im Schuldienst in Brünn 1995/96

Das Augustiner-Stift schließt sich an KLÖSTERREICH an. 2003-05

Schwäbisch-Gmünd 2003-05-24: 50 Jahre Patenschaft über die Brünner Deutschen.

Im Oktober 2003 ehrt die Stadt Brünn den Begründer der Spielberg-Parkanlagen, den deutschen Bürgermeister Christan d'Elvert, durch Wiedererrichtung seines Pavillons und seines Denkmals.

Über ein Treffen der Oberbürgermeister von Stuttgart und einzelne Projekte der Städtepartnerschaft berichtet die Stuttgarter Zeitung.

Liste der deutschen Bürgermeister seit 1851

Ein Beitrag aus „Mlada Fronta Dnes“ 2004-05-20 anläßlich der „MIP“-Ausstellung zum Brünner Todesmarsch