Stand: 2004-06-04-21:57
Frankreichs verfluchte Kinder
von Hedwig Göbel, tagesschau.de
Sechs Jahrzehnte nach der Landung der Alliierten in der Normandie, mit der
die deutsche Niederlage im Zweiten Weltkrieg besiegelt wurde, stehen die
D-Day-Feierlichkeiten in Frankreich inzwischen vor allem im Zeichen der Versöhnung. Aber
es gibt ein letztes Tabu in den deutsch-französischen Beziehungen: Die Erinnerung an die
Schrecken des Krieges bedeutet für schätzungsweise 200.000 französische Staatsbürger
weitaus mehr als Anlaß für Zeremonien. Sie sind heute um die 60 Jahre alt, man nannte
sie die verfluchten Kinder (enfants maudits), beschimpfte sie als
Parasiten und Bastarde, verhöhnte sie als
Quadratköpfe. Die meisten von ihnen wissen bis heute nichts oder kaum etwas
über ihre Väter. Diese Väter waren deutsche Soldaten, die während der Zeit der
Besatzung mit Französinnen Kinder zeugten.
Geächtet und vertuscht
Die Mütter der Kriegskinder wurden nach der Befreiung von
ihren Landsleuten als Nazihuren beschimpft, kahlgeschoren durch die Straßen
getrieben oder interniert. Oft gaben sie ihre Kinder weg oder versuchten zu vertuschen,
wer der Kindsvater war. Die Kinder mußten für die Sünden ihrer Mütter
büßen. Sie wurden von ihren Familien, Nachbarn und Lehrern geächtet. Viele wurden
ausgesetzt und landeten in Heimen.
Tabubruch nach sechs Jahrzehnten
Kurz vor dem 60. Jahrestag des D-Days wird in der
französischen Öffentlichkeit dieses dunkle Kapitel aufgeschlagen: Auslöser ist das Buch
eines französischen Journalisten, das zur Zeit für Furore sorgt.
Jean-Paul Picaper hat nach Begegnungen mit Betroffenen und jahrelangen Recherchen
Einzelschicksale der Enfants maudits aufgearbeitet und damit nicht nur vielen
der Kriegskinder Mut gemacht, sondern in Frankreich eine breite öffentliche
Diskussion ausgelöst über ein Thema, das jahrzehntelang verdrängt und von der
französischen Regierung tabuisiert wurde. Diese Kinder seien bislang bei der
Geschichtsschreibung vergessen worden, sagt Picaper im Gespräch mit tagesschau.de.
Das Thema sei einer der dunklen Flecken in der Geschichte Frankreichs,
schließlich habe es während der Besatzung nicht nur französische Widerstandskämpfer
gegeben, sondern auch eine intensive Kollaboration mit den Deutschen.
Ein fils de boche erzählt
Die Scham, mit der die französischen
Kriegskinder lebten und leben, hat über eine lieblose Kindheit und Jugend
hinaus ihre Lebenslinien geprägt. Sie lebten mit dem Makel, über ihre Herkunft
lügen zu müssen, erklärt Picaper weiter. Viele erfuhren erst nach Jahrzehnten von
ihrer wahren Herkunft. Manche trauten sich bis heute nicht, Nachforschungen anzustellen.
Rund 60 Jahre hat es gedauert, bis einige von ihnen den Mut fanden, über ihr Schicksal
öffentlich zu berichten.
In den Gesprächen mit Picaper schildern sie, wie das als Kind erfahrene Leid ihr Leben
beeinflußte. Zum Beispiel Daniel: Der heute 61-Jährige, Kind einer damals 22-jährigen
Französin und eines 24-jährigen deutschen Offiziers, wurde als fils de boche
(Sohn eines Scheißdeutschen) beschimpft ein Begriff, der aus der
Propaganda des Ersten Weltkriegs übernommen worden war. Bei seiner Großmutter wurde er
in den Hühnerstall gesperrt, da sie sich der Herkunft ihres Enkels schämte. Anfang der
50-er Jahre stellte der Dorfvorsteher in Megrit den Jungen vor versammelter Gemeinde zur
Rede: Was ist der Unterschied zwischen einem fils de boche und einer
Schwalbe?. Als Antwort rief er in die Menschenmenge: Wenn eine Schwalbe in
Frankreich Nachwuchs hat, nimmt sie ihn beim Weiterflug mit, aber ein Scheißdeutscher
läßt den Nachwuchs hier zurück.
200.000 deutsch-französische Besatzerkinder
Auf 200.000 schätzt Picaper die Zahl der unehelichen Kinder
aus der Besatzungszeit. Demnach hätten mindestens eine Million Franzosen, die
Wehrmachtskinder mit ihren Kindern und Enkeln, einen deutschen Vorfahren, der als
Wehrmachtssoldat in Frankreich stationiert war. Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen
Besatzungsgebieten handelt es sich bei den Nachkommen der Wehrmachtssoldaten in Frankreich
zumeist nicht um die Folgen von Vergewaltigungen, sondern von Liebesbeziehungen zwischen
Deutschen und Französinnen. Vor allem in der ersten Phase der Besatzung war das
Verhältnis von Besatzern und Bevölkerung sehr gut, die deutschen Soldaten nahmen auch am
gesellschaftlichen Leben teil.
Das Schicksal von Kriegslieben hing in den jeweiligen Besatzungsländern auch von den
rassischen Interessen der Nationalsozialisten ab. Für Frankreich galten explizite
Bestimmungen der Wehrmacht, wonach sich die Soldaten gegenüber der Bevölkerung korrekt
und hilfsbereit zu verhalten hatten.
Schwierige Spurensuche
Viele französische Kriegskinder beginnen erst
jetzt mit der Spurensuche nach ihren deutschen Vätern, vor allem ermutigt durch Picapers
Buch, das in Frankreich einen unerwartet reißenden Absatz findet. Hilfe finden sie bei
einer Behörde in Deutschland: Bei der WASt (Deutsche Dienststelle für
die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen
Wehrmacht) in Berlin hat das Buch über die Enfants maudits eine große Welle
von Anfragen aus Frankreich ausgelöst. Häufig kennen die Kinder deutscher Soldaten nur
den Vornamen ihres Vaters oder können nur bruchstückhafte Angaben machen. Und doch
gelingt es der WASt in mühevoller Kleinarbeit in nicht wenigen Fällen, unter Millionen
Wehrmachtsangehörigen den Kindesvater zu ermitteln, auch eventuell vorhandene
Halbgeschwister, zu denen Kontakte hergestellt werden können.
Die heute 63-jährige Mylcne Lannegrand zum Beispiel fand mit Hilfe der deutschen Behörde
die Identität ihres deutschen Vaters heraus. Sie erfuhr nicht nur, wer er war und daß er
1983 starb, sondern auch, daß er nach dem Krieg noch vier Mal geheiratet und acht Kinder
hatte.
Es gibt auch Fälle, in denen noch lebende Väter von der Vergangenheit nichts mehr wissen
wollen, oder die Familien haben Angst vor Erbansprüchen. Picaper schätzt die Chance auf
eine erfolgreiche Suche auf 60 bis 70 Prozent.
Wunsch nach Anerkennung
Die Betroffenen suchten nach der verlorenen
Hälfte ihrer Identität, erklärt er im Interview mit tagesschau.de. Es gehe ihnen
nicht um materielle Wiedergutmachung, sondern um den Wunsch nach Respekt und Anerkennung.
Wenn schon die Väter ihre Kinder nicht anerkannt haben oder es nicht konnten ...,
sollte wenigstens die deutsche Nation sie anerkennen, sagt Picaper zu den
Erwartungen der vergessenen Kinder.
Kriegskinder sind ein Thema für ganz Europa
Die Bedeutung der Geschichte der Kriegskinder nicht
nur in Frankreich, sondern in ganz Europa geht weit über eine historische
Dimension hinaus. Die Frage der moralischen und eventuell politischen Wiedergutmachung
für insgesamt hunderttausende Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft ausgegrenzt und
diffamiert wurden, ist inzwischen in mehreren Ländern immerhin ins öffentliche
Bewußtsein gerückt. Und auch für künftige Generationen zeichnet sich dadurch ein
Nutzen ab: Norwegische Forscher und die Stadt Bergen gründeten zum Beispiel vor einigen
Jahren basierend auf den Erfahrungen mit den norwegischen Kriegskindern des Zweiten
Weltkriegs das War And Children Identity Project. In diesem
Projekt engagieren sich Ärzte, Therapeuten, Historiker, Sozialarbeiter, Politiker und
Bürger für Kinder weltweit, die entweder diskriminiert werden, da ihre Mütter eine
Beziehung zu Soldaten hatten, oder die als Folge von Vergewaltigung als Kriegsmittel
geboren wurden, so zum Beispiel in Ex-Jugoslawien.
Stand: 2004-06-04 21:30 Uhr
Die vergessenen Kinder
Jean-Paul Picaper hat an ein letztes Tabu in den
deutsch-französischen Beziehungen gerührt:
Der französische Journalist, langjähriger Deutschlandkorrespondent des
Figaro, hat gemeinsam mit dem deutschen Co-Autor Ludwig Norz Einzelschicksale
der rund 200.000 deutsch-französischen Besatzerkinder (Enfants maudits)
aufgearbeitet. Sein Buch wurde innerhalb weniger Wochen zum Bestseller. Er hat nicht nur
vielen dieser Kriegskinder Mut gemacht, sich auf die Suche nach ihren Wurzeln
zu begeben, sondern auch ein Thema angestoßen, das jahrzehntelang verdrängt und von der
französischen Regierung tabuisiert wurde. Im Gespräch mit tagesschau.de erklärt er,
warum das so ist und was nun in Bewegung gerät:
tagesschau.de:
Warum ist die Problematik der deutsch-französischen Besatzerkinder noch heute, 60 Jahre
nach der Alliierten-Landung in der Normandie, ein brisantes Thema, und warum wurde es in
Frankreich jahrzehntelang totgeschwiegen?
Jean-Paul Picaper:
Nicht noch, sondern erst heute gibt es eine öffentliche Diskussion
darüber. Das hat subjektive und objektive Gründe: Ein subjektiver Grund sind die dunklen
Flecken in der französischen Geschichte oder auch graue Flecken, die noch
unerforscht sind. Dazu hat sich die Geschichtsschreibung in Frankreich nicht so gern
geäußert. Während der deutschen Besatzung 1940 bis 1944 gab es schließlich nicht nur
französische Widerstandskämpfer, sondern die Kollaboration mit den deutschen Besatzern
war sehr intensiv. Hinzu kommt, daß die deutschen Truppen sich in Frankreich zunächst
sehr anständig verhalten haben, es gab bis 1943/44 sehr gute und intensive Beziehungen
zwischen Besatzern und Bevölkerung. Deutsche Soldaten gingen in den Cafes und Restaurants
ein und aus, nahmen teil an Feiertagsfesten und organisierten sogar Bälle.
Ein objektiver Grund ist das Ende des Kalten Krieges. Bis zum Sturz der Sowjetunion 1991
interessierte sich die Öffentlichkeit vorrangig für den Ost-West-Konflikt. Am Anfang des
21. Jahrhunderts erfolgte dann eine Bilanz des 20. Jahrhunderts. Dabei geriet natürlich
der Zweite Weltkrieg als herausragendes Ereignis mehr ins Blickfeld und damit auch die
Aufarbeitung der Besatzungszeit. Allerdings richtete sich das öffentliche Interesse
bislang nur auf die Mütter der Besatzerkinder, auf die Bilder von geschorenen Frauen,
darüber gibt es in Frankreich zwei Bücher. Aber für die Kinder hatte sich bislang
niemand interessiert, sie sind bei der Geschichtsschreibung offenbar vergessen worden.
tagesschau.de:
Die Betroffenen sind inzwischen schon um die 60 Jahre alt, warum beginnen so viele erst
jetzt mit der Suche nach ihren deutschen Vätern?
Picaper:
Sie sind alle in einem Alter, in dem man eine Lebensbilanz zieht. Wenn man älter wird,
will man seine Wurzeln kennenlernen. In einigen Fällen habe ich die Namen der Betroffenen
in dem Buch anonymisiert, bei einem zum Beispiel, weil er ein hoher Beamter ist, bei einem
anderen, weil sein Onkel ein wichtiges Mitglied des französischen Widerstandes war, er
sollte nicht Schande über die Familie bringen. Andere wollten ganz im
Gegenteil ihre Namen nennen. In zwei Fällen habe ich bei Frauen den Mädchennamen
genommen, da diese ihre Väter noch suchen, damit die Spur sichtbar bleibt.
tagessschau.de:
Inwieweit hat die Herkunft der Besatzerkinder ihr Leben geprägt?
Picaper:
Grob unterteilt gibt es zwei Gruppen von Betroffenen. Den einen war bekannt, daß sie ein
enfant de boche (Bastard) waren, sie hatten darunter in ihrer
Kindheit offen in Familie, Schule und Umgebung gelitten. Die anderen wußten nicht, daß
sie ein Besatzerkind sind, sie waren adoptiert worden und hatten eine normale
Kindheit. Als sie es irgendwann später erfuhren, lebten sie mit diesem
Doppel-Bewußtsein, sie mußten verheimlichen, was sie waren. Das führt zu einem Bruch in
der Persönlichkeitsstruktur. Sie haben mit dem Makel gelebt, lügen zu müssen über ihre
Herkunft.
tagesschau.de:
Handelt es sich bei den Besatzerkindern in Frankreich im Gegensatz zu anderen damaligen
Kriegsländern tatsächlich durchgängig um Produkte von Liebesbeziehungen oder auch um
Folgen von Vergewaltigungen?
Picaper:
In 95 Prozent der Fälle ist von Liebesbeziehungen auszugehen. Vergewaltigungen hat es
sicher auch gegeben, wie überall in den Kriegsgebieten. Aber hier gab es stabile,
längerfristige Beziehungen zwischen Deutschen und Französinnen, oft über ein oder zwei
Jahre, viele waren ja längere Zeit stationiert.
tagesschau.de:
Wie groß ist die Chance, heute überhaupt noch die Identität der deutschen Väter zu
klären? Wo liegen die Probleme bei der Spurensuche?
Picaper:
Ich schätze die Chancen auf eine erfolgreiche Suche mit Hilfe der WASt (Wehrmachts-Auskunftzs-Stelle:
Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen
der ehemaligen deutschen Wehrmacht) in Berlin auf 60 bis 70 Prozent. Das Problem ist, daß
die Angaben oft sehr bruchstückhaft sind. In einem Fall wußte die Betroffene nur, daß
ihr Vater Werner heißt, Klavier spielt und in welcher Division er war. Das bedeutet
wochenlange Recherchearbeit, die nicht einfach zu leisten ist.
Die Zahl der Anfragen an die WASt ist nach Erscheinen meines Buches eklatant gestiegen,
laufend kommen dort und auch bei mir entsprechende Briefe an.
tagesschau.de:
Sind die Betroffenen allein auf Hilfe deutscher Behörden angewiesen oder finden sie auch
bei französischen Behörden Unterstützung für ihr Anliegen?
Picaper:
Die Betroffenen sind allein auf Auskünfte deutscher Behörden angewiesen, da die Akten
der Wehrmacht nur in Berlin sind. Die Franzosen können da nicht helfen.
Nicht nur Frankreich, sondern auch die Bundesrepublik Deutschland trägt Schuld an der
Situation:
Als die Wehrmacht sich damals zurückzog, hinterließ sie auch gute Erinnerungen an die
Deutschen es gab verlassene Frauen und Kinder, die ihnen nachweinten. Um sie hat
sich später niemand gekümmert. In den ersten Jahren nach dem Krieg konnten die Deutschen
natürlich nichts tun, keiner durfte Deutschland ohne Genehmigung der Alliierten
verlassen, aber danach, in den 50-er Jahren, hätte die Bundesrepublik etwas tun können,
hat sich aber nicht gekümmert. Das muß jetzt, zumindest an den Enkeln, repariert werden.
tagesschau.de:
Ihr Buch ist in Frankreich in Rekordzeit zum Bestseller geworden. Wie kamen Sie auf die
Idee dafür und was war Ihr Hauptantrieb für diese Arbeit? Was wollen Sie damit
erreichen?
Picaper:
Ein Leser des Figaro wandte sich an mich, nachdem ich einen Artikel über den
Sohn eines amerikanischen Soldaten in Deutschland geschrieben hatte. Er sagte mir, in
Frankreich gäbe es zehntausende vergleichbarer Fälle. Ich forschte schon 1995 über
dieses soziale Phänomen, fand aber keinen Verleger, der Interesse am Thema hatte. Das
wurde erst anders, als das französische Fernsehen ein Interview mit dem Sohn eines
deutschen Soldaten ausstrahlte.
Dieses Buch ist für Ludwig Norz (Anm. d. Red.: Co-Autor und WASt-Mitarbeiter) und
mich der Start für eine Initiative: Frankreich und Deutschland sollten moralische und
politische Wiedergutmachung leisten, indem sie den Leuten zum Beispiel die doppelte
Staatsbürgerschaft gewähren. Wenn schon die Väter ihre Kinder nicht anerkannt haben
oder es nicht konnten viele wußten ja gar nicht, daß sie ein Kind in Frankreich
haben sollte wenigstens die deutsche Nation sie anerkennen. Es wäre gut, wenn ein
deutscher oder französischer Präsident sich an die Vereinten Nationen wenden würde, um
einen generellen Status der Kriegskinder zu erreichen.
tagesschau.de:
Sind die Reaktionen auf Ihr Buch denn durchweg positiv, oder werfen Ihnen auch Leute vor,
etwa ein Nestbeschmutzer zu sein?
Picaper:
Es gibt eher wenige negative Reaktionen: Ich solle die Sache ruhen lassen, man müsse das
vergessen etc. Vielmehr bekomme ich aber sehr positive Reaktionen, gerade auch von jungen
Leuten.
tagesschau.de:
Was erwarten bzw. erhoffen die Betroffenen, nachdem sie den Mut gefunden haben, ihr
Schicksal öffentlich zu schildern?
Picaper:
Es geht auf keinen Fall um eine materielle Entschädigung. Sie erwarten auch kein Erbe,
darauf haben sie nach den Gesetzen der Bundesrepublik keinen Anspruch. Was sie suchen, ist
ihre verlorene Hälfte der Identität. Jetzt, wo so viel geredet wird über
deutsch-französische Verständigung und Kooperation, entdecken sie, daß es vielleicht
gar nicht schlecht ist, ein halber oder ein Viertel Deutscher zu sein vor allem für die
Enkel, die oft stolz darauf sind, auch deutsche Gene zu haben.
Das Interview führte Hedwig Göbel, tagesschau.de
© 2004 tagesschau.de
Eingesandt von:
Henny Granum
Verein dänischer Kriegskinder
Skovlykke 6, Gug
DK-9210 Aalborg
SØ Danmark
Ruf 045 9814 3411
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