EINLEITUNG
Ethnische Säuberer in der Europäischen Union?
In den Diskussionen um die Aufnahme der Tschechischen Republik in die Europäische Union ist von tschechischen Politikern ein Argument zu hören, das sich bei genauerer Reflexion als Bumerang erweist. Es wird gesagt: „Wenn Deutschland mit seiner dunklen Vergangenheit in die EU aufgenommen wurde, um wieviel mehr die Tschechische Republik mit ihrer demokratischen Vergangenheit!“ Diese Denkweise ist ein Zeichen jenes Unschuldskomplexes, der ein breites Spektrum der veröffentlichten Meinung in unserem Nachbarland einnimmt.

Wenn wir die größte moralische Katastrophe des deutschen Volkes, den Holocaust, mit der größten moralischen Katastrophe des tschechischen Volkes, der Entrechtung und Vertreibung der Deutschen als fast eines Drittels der alteingesessenen Bevölkerung vergleichen, dann müssen wir bekennen, daß das Verbrechen, das im Namen des deutschen Volkes verübt wurde, schwerer ist – obwohl die Vertreibung der Sudetendeutschen mit all ihren furchtbaren Begleitumständen von namhaften Völkerrechtlern wie Felix Ermacora als Völkermord bezeichnet wird.

Wenn wir dagegen die Betroffenheit beider Völker miteinander vergleichen, ergibt sich auf allen Ebenen der Meinungsäußerungen ein diametral entgegengesetztes Bild.

Alle deutschen Nachkriegspolitiker haben ohne Wenn und Aber die Ausrottungspolitik gegen die Juden verurteilt und nach Wegen gesucht, wie den Überlebenden und dem ganzen jüdischen Volk glaubhafte Zeichen des Wiedergutmachungswillens gegeben werden könnten. Alle tschechischen Nachkriegsregierungen haben dagegen die Rechtmäßigkeit der Vertreibung verteidigt und nicht nur jede Art materieller und moralischer Wiedergutmachung kategorisch abgelehnt, sondern auch alle Gespräche darüber mit den Betroffenen verweigert.

Beide Verbrechen haben ein jahrhundertelanges Zusammenleben zweier Völker gewaltsam beendet. Hitlers Deutschland wurde judenfrei gemacht, die Nachkriegs-Tschechoslowakei deutschenfrei. Deutschland ist auch nach 50 Jahren immer noch darüber erschrocken. Die Reste jüdischer Kultur werden gesichert, die jüdischen Friedhöfe unter Denkmalsschutz gestellt.
In der Tschechischen Republik dagegen werden die Zeugen deutscher Kultur mit Hingabe getilgt, deutsche Inschriften auch in Kirchen beseitigt, und die Massenmedien verbreiten die selbstgerechte Genugtuung darüber, endlich die Deutschen losgeworden zu sein.

Wenn dagegen die wechselseitig zugefügten Wunden – die Zerschlagung der Tschechoslowakischen Republik und der NS-Terror im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren einerseits sowie der Vertreibungsterror gegen die Sudetendeutschen andererseits – miteinander verglichen werden, dann kann alles Reden von einer gerechten Vergeltung die tschechische Nachkriegsdemokratie allenfalls auf die moralische Ebene des Naziregimes heben. Die betroffenen Sudetendeutschen waren 1945 gefaßt und sogar bereit, einige Jahre jenen Leiden unterworfen zu werden, welche die Tschechen während des Zweiten Weltkrieges zu ertragen hatten. Es kam aber sehr viel schlimmer – und zwar im Namen einer wieder erstandenen Demokratie und nicht einer totalitären Diktatur.

Angesichts der breiten Kollaboration mit dem Naziregime im Protektorat Böhmen und Mähren war es empörend, mit welcher Dreistigkeit die Nachkriegs-Tschechoslowakei die Rolle eines Rächers des Holocaust usurpierte. Nicht weniger schamlos ist es, wenn heute die Tschechische Republik Rechnungen für Zwangsarbeit während des Krieges präsentiert, Hinweise auf die Zwangsarbeit Hunderttausender Sudetendeutscher nach 1945 hingegen als Revanchismus abtut. Die Trittbrettfahrerei am Zug des Holocaust-Gedenkens ist eine der peinlichsten Erscheinungen beim Feilschen um finanzielle Vorteile und eine Verunglimpfung der wahren Opfer des NS-Terrors.

Der Unschuldskomplex des tschechischen Volkes wurde von der tschechischen Regierung stets gefördert, während die Sudetendeutschen von Regierung und veröffentlichter Meinung in der Bundesrepublik Deutschland in der Regel als Störfaktor betrachtet werden. Geradezu widerlich ist es, mit welcher Servilität Außenminister Joschka Fischer auf finanzielle Forderungen der Prager Regierung eingeht und mit welcher Kaltschnäuzigkeit er alle Wortmeldungen sudetendeutscher Vertreter abschmettert.

Auf einer internationalen Fachkonferenz über Minderheitenfragen in Europa rühmte sich ein tschechischer Teilnehmer, daß sein Land mit diesen Fragen keine Probleme habe, da es das ethnisch sauberste Land Mitteleuropas sei. Von den anwesenden Experten wurde diese Feststellung zunächst wohlwollend entgegengenommen, bis ein sudetendeutscher Teilnehmer nach dem Preis für diese ethnische Reinheit fragte und berichtete, unter welchen Bedingungen 1945/46 die ethnische Säuberung vorgenommen wurde.

Als katholische Theologen und Historiker wollen wir am Beginn des dritten Jahrtausends, nach fast vier Jahrzehnten intensiver Arbeit für die deutsch-tschechische Verständigung und Versöhnung, kurz vor dem zu erwartenden Eintritt der Tschechischen Republik in die Europäische Union Bilanz ziehen und Ausblick halten.

Schon als Schüler wurden wir von den Zielen der katholischen Ackermann-Gemeinde, die unmittelbar nach der Vertreibung die Aussöhnung mit dem tschechischen Volk zu ihrem Programm machte, stark beeindruckt und beeinflußt. Die Beschäftigung mit der Geschichte und Kultur Böhmens, Mährens und Schlesiens bewirkte eine emotionale Zuwendung zum tschechischen Volk. Mit großem Eifer versuchten wir im Selbststudium und in kleinen Gruppen an der damaligen Philosphisch-Theologischen Hochschule in Königstein die Grundkenntnisse der tschechischen Sprache zu erwerben, tschechische Volkslieder zu lernen und tschechische Schriftsteller zu lesen. Wir ereiferten uns über die geistige Beschränktheit von Teilen der älteren sudetendeutschen Generation, die sich in der Ersten Republik geweigert hatte, tschechisch zu lernen. Wir ließen uns von der kulturellen Vielfalt des böhmischen Raumes faszinieren und ergriffen seit den Sechziger Jahren jede Gelegenheit, das Land unserer Väter zu besuchen.

Das kommunistische Regime in Prag mit seiner kirchenfeindlichen Politik stärkte in uns die Solidarität mit tschechischen Christen. Die häufigen und anfangs oft konspirativen Begegnungen mit katholischen Persönlichkeiten, wie den Bischöfen Tomasek und Otcenasek, mit den Priestern Pfarrer Reinsperger von der Theynkirche in Prag, mit Prof Zverina, Kaplan Vaclav Maly, Abt Opasek von Brevnov, Dozent Hermach von Leitmeritz, mit den Laien Dana Nemcova, Jan Sokol und vielen anderen begründeten in uns die Überzeugung, daß deutsche und tschechische Christen uneingeschränkt bereit sind, für die Menschen- und Bürgerrechte aller Menschen ohne Ansehen der Nation und Religion einzustehen.

Wir sehnten den Tag herbei, an dem man ohne Visum und Grenzschikanen würde von Bayern nach Prag fahren können. Wir wagten nicht zu hoffen, daß wir einmal die Tschechische Republik in der NATO und der europäischen Staatengemeinschaft als freien gleichberechtigten Partner würden begrüßen können.

Die Sehnsüchte und Hoffnungen sind seit der Samtenen Revolution in Erfüllung gegangen, aber die Freude darüber will sich nicht so recht einstellen, solange die Mehrzahl der demokratisch gewählten tschechischen Politiker und die überwiegende Mehrheit der tschechischen Bevölkerung die Vertreibung der Sudetendeutschen als rechtens und nicht widerrechtlich betrachten. So kommt es, daß einstige Pioniere der deutsch-tschechischen Verständigung heute dagegen sind, die Tschechische Republik mit dieser Rechtsauffassung in die Europäische Union aufzunehmen.

Wirtschafts- und Politikwissenschaftler erstellen detaillierte wirtschaftliche und politische Beitrittsbedingungen für die Erweiterung der EU. Viel weniger Aufwand und Aufmerksamkeit wird den rechtlichen und ethischen Beitrittsbedingungen gewidmet. Sonst wäre es wohl nicht möglich, daß ein beitrittswilliges Land noch immer auf der Rechtmäßigkeit von Dekreten besteht, durch die Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu straffreien Akten gerechter Vergeltung erklärt werden. Unter Berufung auf diese Dekrete lehnen es tschechische Gerichte ab, Massenmörder zu belangen.

Den Kritikern dieser Rechtsauffassungen wird entgegengehalten, die Tschechische Republik habe erst zehn Jahre Zeit gehabt, um die dunkle eigene Geschichte aufzuarbeiten, Deutschland sei damit schon fünfzig Jahre beschäftigt und immer noch nicht fertig. Die daraus sprechende Hoffnung, auch die Tschechische Republik werde allmählich Verbrechen als Verbrechen bezeichnen, übersieht, daß die Weichen dort ganz anders gestellt wurden. Es ist unvorstellbar, daß je ein deutscher Bundespräsident hätte erklären können, die Nürnberger Rassengesetze gehörten zur deutschen Rechtsordnung und könnten deshalb nicht abgeschafft werden. Eben dies aber tut Präsident Havel im Hinblick auf die Terrordekrete seines Vorgängers Eduard Beneš. Kein deutscher Politiker hat sich wie Ministerpräsident Zeman aus der Last der Vergangenheit gestohlen, indem er NS-Gesetze als einfach erloschen erklärte, ohne die Legitimität der betreffenden Gesetze anzuzweifeln. Deshalb ist die Hoffnung derer, die erwarten, die Tschechen werden nach dem Beitritt zur Europäischen Union die Vertreibung der Sudetendeutschen als Unrecht anerkennen, unbegründet, ja utopisch. Wenn überhaupt, könnten nur entsprechend klar formulierte Beitrittsbedingungen zur EU einen Sinneswandel herbeiführen.

Weder die staatliche noch die kirchliche Führung konfrontiert das tschechische Volk wirklich ehrlich mit den barbarischen Vorgängen und dem nationalen Rausch von 1945/46. Die Möglichkeit, sich durch ein aufrichtiges Bekenntnis zur Wahrheit zu befreien, wird kaum, eigentlich nicht ergriffen, so daß die Lüge von der „gerechten Vergeltung“ unter dem Deckmantel einer zu wahrenden Rechtsordnung in die tschechische Geschichtstradition eingeht. Die Appelle zu einer moralischen Erneuerung, die angesichts des Verfalls der individuellen und gesellschaftlichen Moral an die tschechische Öffentlichkeit ergehen, können kaum überzeugen, solange massenhafte Verbrechen gegen die Menschlichkeit als nicht widerrechtlich betrachtet werden.

Nachdem wir jahrzehntelang die deutsch-tschechischen Gemeinsamkeiten in der Geschichte betont haben, sollten wir uns fragen, ob unsere tschechischen Partner wirklich Wert darauf legen. Nach zahlreichen Begegnungen und Gesprächen haben wir den Eindruck gewonnen, daß das tschechische Volk in seiner Mehrheit froh ist, die Deutschen, die es seit über hundert Jahren schon als störend und bedrohlich empfunden hat, losgeworden zu sein. Es möchte nun endlich einen dicken Schlußstrich unter die Verbrechen ziehen, die diese ethnische Säuberung ermöglicht haben. Die von den Deutschen am tschechischen Volk verübten Verbrechen sollen sich aber noch möglichst lange politisch und finanziell lohnen. Von der jahrhundertelangen deutschen friedlichen Besiedlung, vom deutschen Beitrag zur Kultur und Geschichte des Landes wird in tschechischen Publikationen – wenn überhaupt – in minimalistischer Form berichtet, das gilt nicht nur von populistischen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen, sondern auch vom kirchlichen Schrifttum.

Die Aufsätze und Vorträge vorliegender Sammlung sind zu verschiedenen Zeiten und Gelegenheiten entstanden. Wir nehmen die Gefahr auch von gelegentlichen Wiederholungen und veränderten Sichtweisen in Kauf, um dem Leser über die Entwicklung unserer Stellungnahme Rechenschaft zu geben.

Zuversicht, mit den tschechischen Partnern eine gemeinsame Sprache zu finden, wechselt mit der Enttäuschung über die selbstgerechte Verteidigung der Vertreibung. Die Hoffnung, demokratische Bedingungen würden zu einem breiten Konsens in Menschenrechtsfragen führen, ist nicht in Erfüllung gegangen.

Die deutsch-tschechische Erklärung von 1997 hat einige Aspekte, die lange Zeit tabuisiert wurden, ins Bewußtsein gehoben. Die Aufforderung, jede Seite solle die Rechtsauffassung der anderen Seite respektieren, ist jedoch angesichts des Festhaltens an den Terrordekreten von Präsident Beneš unannehmbar. Dieses Festhalten fügt dem europäischen Wertesystern einen weit größeren Schaden zu als die populistischen Phrasen des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider. Es bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als daß brutale ethnische Säuberungen größten Ausmaßes ein legitimes Mittel der Politik sein dürfen.

Den europäischen Staaten, die über die Aufnahme neuer Mitglieder in die EU zu entscheiden haben, muß dieser Sachverhalt deutlich gemacht werden. Dies wäre die Aufgabe der Bundesregierung, die eine Fürsorgepflicht für die sudetendeutsche Volksgruppe übernommen hat. Statt dessen ist sie dabei, einerseits die Volksgruppenarbeit finanziell abzuwürgen, andererseits für die tschechischen Naziopfer, die aus dem konfiszierten Besitz von über drei Millionen Sudetendeutschen längst hätten entschädigt werden müssen, Millionen auszugeben. Die österreichische Regierung, die eine Gleichbehandlung der tschechischen Naziopfer und der sudetendeutschen Vertreibungsopfer verlangt, wird von Berlin und Prag deshalb neofaschistischer Tendenzen bezichtigt. Hinter dem Schirm der sozialistischen Internationale betreibt die rot-grüne Bundesregierung eine Politik, die die Souveränität unseres Nachbarlandes bedroht. Dem Frieden in Europa und dem Miteinander gleichberechtigter Völker dient das nicht.

Es geht um die Glaubwürdigkeit der Wertegemeinschaft der EU. Wenn ein Mitglied der NATO und ein Beitrittskandidat zur EU auch heute noch Massenmorde an Sudetendeutschen als „gerechte Vergeltung“ einschätzt, wie sollen dann die Albaner daran gehindert werden, an den Serben Rache zu nehmen?! Es erscheint uns als eine unerträgliche Heuchelei, wenn der tschechische Präsident im Jahre 2000 in die Verurteilung der österreichischen ÖVP/FPÖ-Regierung einstimmt, andererseits aber die Terrorgesetze gegen die Sudetendeutschen als unaufgebbar zur tschechischen Rechtsordnung gehörig erachtet.

Mit großem Einsatz haben sudetendeutsche Gesinnungsgemeinschaften wie die Ackermann-Gemeinde oder die Seliger-Gemeinde Kontakte zu tschechischen Gesprächspartnern gesucht und gefunden. Es kam zu erfreulichen Begegnungen und Übereinstimmungen mit einzelnen Gruppen und Persönlichkeiten. Auf die tschechische Regierungspolitik und die allgemeine öffentliche Meinung haben diese Einzelerfolge wenig Einfluß gehabt. Es besteht sogar die Gefahr, daß die tschechische Führung aus dem starken Versöhnungswillen und angesichts der Haltung der Bundesregierung den Schluß zieht, sie werde sich um ein Bekenntnis zur historischen Wahrheit herumdrücken können.

Die sudetendeutsche Volksgruppe hat keine wirksame Lobby in Berlin. Die derzeitige Bundesregierung vertritt inzwischen mehr oder weniger offen die Interessen des Vertreiberstaates. Die sudetendeutsche Volksgruppe hat aber unter der neuen Führung von Johann Böhm und Bernd Posselt die – vielleicht letzte – Chance, der europäischen Öffentlichkeit die Wahrheit über ihr Schicksal zu vermitteln.

Zehn Jahre nach der „Samtenen Revolution“ ist es an der Zeit, sich selbst und den tschechischen Partnern einige Grundsätze bewußt zu machen:

1. Eine Verständigung und Versöhnung zwischen Tschechen und Sudetendeutschen kann nur geschehen, wenn die Zerschlagung der Tschechoslowakei 1938/39 und die Vertreibung der Sudetendeutschen 1945/46 eindeutig verurteilt werden.

2. Verbrechen müssen als Verbrechen erachtet und verfolgt werden, ganz gleich, ob sie von oder an Deutschen begangen wurden, ob sie von oder an Tschechen begangen wurden.

3. Menschenrechte sind unteilbar. Wenn die Rechte einer gesellschaftlichen Gruppe mißachtet werden, sind die Rechte der gesamten Gesellschaft in Gefahr.

4. Die Einsicht in die Unumkehrbarkeit der Geschichte darf nicht zur Legitimierung begangener Verbrechen pervertiert werden.

Die Tschechische Republik, Deutschland und die Europäische Union werden gut daran tun, auf diese Grundsätze zu achten.

Rudolf Grulich
Adolf Hampel


Vorrede zur Sammlung verschiedener Aufsätze und Vorträge, die die beiden Autoren unter dem Titel „Mit den Beneš-Dekreten in die EU ...?“ im Verlag Gerhard Hess in Ulm (ISBN 3-87336-015-2) im Jahre 2000 veröffentlichten.

Die weiteren Aufsätze/Vorträge aus dem gleichen Buch:

Adolf Hampel:
DIE TSCHECHOSLOWAKEI UND DIE DEUTSCHE FRAGE IN EUROPA (1994)
WAS IST MIT DEN DEUTSCH-TSCHECHISCHEN BEZIEHUNGEN LOS? (1996)
NACH DER DEUTSCH-TSCHECHISCHEN ERKLÄRUNG 1997
STATEMENT BEIM DEUTSCH-TSCHECHISCHEN FORUM „HOFFNUNG FÜR DIE MITTE EUROPAS“ 1998
SCHEITERT DIE DEUTSCH-TSCHECHISCHE VERSÖHNUNG? 1999

SCHWIERIGE NACHBARN 2000

Rudolf Grulich:
SUDETENDEUTSCHE UND TSCHECHEN. Basis und Perspektiven der Versöhnung
800 JAHRE STIFT TEPL (1993)
NICHT GENUTZTE ANSÄTZE UND CHANCEN DEUTSCH-TSCHECHISCHER VERSÖHNUNG (2000)