Eger
St. Nikolaus, das Wahrzeichen der Stadt
*
1150-1220 Bau der Kirche St. Nikolaus (St. Niklas) im romanischen Stil, davon sind
erhalten: das westliche Portal und der Rest der beiden Türme, die am 20.4.1945 im Krieg
zerstört wurden (jetzt nur noch 67 m hoch). Mittelschiff 50 m lang, 30 m breit, 21 m
hoch.
* 1258
Übernahme durch den Deutsch-Ritter-Orden
* 1270 Bau
des Presbyteriums im frühgotischen Stil
* 1375 Einbau
des Tabernakels in der nördlichen Mauer
* 1456-1470
Umbau der Kirche von Meister Jörg aus Eger, im spätgotischen Stil
* 1472-1476
Aufbau des Gewölbes von Meister Erhard Bauer aus Eichstätt
* 1476
Gemälde an den Säulen von Meister Lukas aus Nürnberg
* 1564-1626
als Folge der Reformation lutherisch
* 1742 Brand
*
1750-1758 oberer Teil der Türme im Barockstil aufgesetzt, Balthasar Neumann war
Baumeister, gebürtig in Eger
* bis 1807
gehörte St. Nikolaus nach Regensburg
* 1809 Brand
mit anschließender Renovierung
* 1862-1864
erneute Renovierung
* 1891-1894
wieder Renovierung, aus dieser Zeit stammen die neugotischen Vorhallen im südlichen,
westlichen und nördlichen Eingangsbereich
* Ende 19.
Jh. Bau der neugotischen Altäre, Chorbänke und romanische Orgel (von Zaus)
* bis 1966
notdürftige Wiederherstellung der Kriegszerstörung, wobei bis heute die Türme nicht
wieder aufgebaut wurden
Diese
Zusammenstellung verdanken wir Frau Friederike Purkl aus München.
Herzlichen Dank! ML 2001-05-14